Läusebisse sind äußerst unangenehm. Das lästige Jucken kann sogar so schlimm werden, dass Ihr Kind oder Sie nachts keinen Schlaf mehr finden. Läusebisse und Läuse lassen sich jedoch schnell erkennen.
Läusebisse sind so klein, aber lösen einen starken Juckreiz aus
Die Läuse selbst sind lediglich bis zu drei Millimeter groß. Mit der Verlängerung Ihres Kopfes, der einem scharfen Säbel ähnelt, ritzen sie die Kopfhaut an und ernähren sich von dem austretenden Blut.
Mithilfe Ihres Speichels sorgen sie dafür, dass die Blutgerinnung ausgesetzt wird. Der einzelne Läusebiss ist dabei nicht von einem normalen Jucken zu unterscheiden, die Menge der Läusebisse führt zu dem starken Juckreiz.
Läuse fühlen sich bei einer Umgebungstemperatur von rund 30 Grad am wohlsten fühlen. Diese ist schnell erreicht, wenn Ihr Kopf auf dem Kissen ruht. Es juckt nachts unaufhörlich und haben Sie das Gefühl, dass es auf Ihrem Kopf krabbelt, so sollten Sie umgehend die Kopfhaut auf Läusebisse untersuchen.
Der Läusebiss in der Kopfhaut dient der Versorgung der Parasiten
Läuse gelten als Parasiten. Das bedeutet, dass sie einen Wirt brauchen, der sie ernährt. Bei Kopfläusen sind dies ausnahmslos Menschen, die als Wirt infrage kommen. Um sich entsprechend ernähren zu können, „beißen“ sie in die Kopfhaut. Die Läusebisse dienen dazu an das menschliche Blut zu kommen, was mit einem Saugrüssel anschließend aufgenommen wird.
Läusebisse werden für Sie oder Ihr Kind erst dann spürbar, wenn der Befall relativ groß ist. Der abgesonderte Speichel beim Läusebiss sorgt für eine Unterbrechung der üblichen Heilung. Nachdem diese Wirkung abgeklungen ist, beginnt unser menschlicher Körper mit der Beseitigung der Verletzung. Die Kombination aus dem Gift des Läusespeichels sowie dem „Heilungsschmerz“ sorgt für den lästigen Juckreiz.
Sind Läusebisse gefährlich?
Üblicherweise sind Läusebisse nur unangenehm. Der Transfer von Krankheiten ist zwar grundsätzlich möglich, aber nicht als schwerwiegende Gefahrenquelle bekannt. Insofern verlaufen Läusebisse in den meisten Fällen ohne Komplikationen. Die Ausmaße beschränken sich dabei auf den Juckreiz, der gerade beim akuten Befall und in den ersten Tagen der Behandlung sehr stark sein kann.
Zudem sorgt das Kratzen am Kopf dafür, dass die Kopfhaut durch beispielsweise Fingernägel oder Kamm-Zinken verletzt wird. Ähnlich wie bei einem Mückenstich sorgt das Gift der Parasiten beim Läusebiss im Anschluss für den Juckreiz. Läusebisse sind also vornehmlich besonders lästig, ohne dass dabei aber eine nennenswerte Gefahr besteht, das anderweitige Krankheiten übertragen werden.
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Stoppen Sie die Läusebisse auf der Kopfhaut
Die Ursache des starken Juckreizes sind die Läusebisse. Insofern gilt es die Verursacher dieser Läusebisse, also die Läuse selbst, so schnell wie möglich loszuwerden. Dabei helfen verschiedene Läusemittel, die allesamt auf das Abtöten der Parasiten ausgelegt sind.
Häufig wird im Rahmen der Anwendung eines Läusemittels das Auskämmen der feuchten Haare empfohlen. Dieser lassen sich einfacher auskämmen, als trockene und borstige Haare. Setzen Sie hier direkt an der Kopfhaut an, sodass sich alle Läuse erwischen, die sich in den Haaren festhalten.
Zudem sollten Sie unbedingt einen Läusekamm verwenden, dessen Zinken maximal zwei Millimeter auseinander sind. So gewährleisten Sie, dass sowohl alle Läuse als auch die Läuseeier ausgekämmt werden. So lässt der Juckreiz zunehmend nach und Sie können sich wieder deutlich entspannter ins Bett legen für die Nachtruhe.
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